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21.06.2024

TAR-FACHFOREN: FOKUS LAG 2024 AUF DER AUSGESTALTUNG DER KUNDENANLAGE

Bei den diesjährigen Fachforen ging es um die Energiewende, die Anwendung von § 14a oder auch ums Thema „Versorgungssicherheit bei zunehmend dezentraler Stromerzeugung“.

Bild: EW Medien

Als gemeinsame Veranstaltung des Forums Netztechnik/Netzbetrieb (FNN) im VDE und des ZVEH bieten die TAR-Fachforen Fachbesucher/-innen alle zwei Jahre eine ideale Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch.

Die diesjährige Veranstaltungsreihe endete Anfang Juni in Ulm und konnte insgesamt mehr als 700 Teilnehmer/-innen verbuchen. Unter dem Motto „Kundenanlagen richtig ausgestalten – für stabile Netze und sichere Versorgung“ wurden den Teilnehmenden an zwei Tagen die zukünftigen Neuerungen von TAB und TAR – der wichtigsten Grundlage der Zusammenarbeit zwischen den Netzbetreibern und den E-Handwerken – sowie aktuelle Vorschriften rund um den Netzanschluss vorgestellt.

Wesentliches Thema der TAR-Fachforen 2024 waren die neuen Entwürfe der VDE-AR-N 4100 und der VDE-AR-N 4105, Vorträge und aktuelle Informationen zur Umsetzung von § 14a EnWG(SteuVE) sowie Neuigkeiten zu den „Grundsätzen der Zusammenarbeit“. Aber auch Erdungsanlagen, die Themen „Notstromversorgung“ oder „FlexQuartiere“, Mängel in der Kundenanlage und Elektromobilität standen auf der Tagesordnung.

Die TAR-Fachforen
Die alle zwei Jahre stattfindenden TAR-Fachforen leben vom Wissenstransfer, aber auch vom persönlichen Austausch zwischen dem E-Handwerk, den Netzbetreibern und der beteiligten Elektroindustrie. Kaum ein anderes Format bietet den Teilnehmern einen solch qualitativ hochwertigen und intensiven Austausch mit den Fachexperten der Gremien im FNN beziehungsweise in der DKE. Die traditionelle Abendveranstaltung bietet zudem die Möglichkeit, mit Kolleg/-innen, Referent/-innen sowie Vertreter/-innen der Netzbetreiber und aus der Elektroindustrie zu netzwerken und zu diskutieren.

Die nächsten, von FNN und ZVEH organisierten TAR-Fachforen finden 2026 statt – verteilt auf vier Fachveranstaltungen in vier deutschen Regionen. Eine hohe Beteiligung der E-Handwerke ist wichtig, damit gemeinsam mit Netzbetreibern Lösungen für eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Netzanschlussanforderungen diskutiert werden können und die Energiewende gelingt.

Quelle: FNN / ZVEH

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